Raid Dracula 2009

Samstag, 11.07.09
Wetter: leicht regnerisch

Nach der Hektik mit dem Fahrzeugschein vom vorherigen Tag und 2 Parties am Freitagabend mussten wir die Acady am Samstagmorgen beladen.

Die Abfahrt war für 10:00h geplant. Wir waren gerade dabei, die Nachbarn zu informieren, dass wir jetzt wirklich losfahren, als Blacky anrief und erzählte, dass die Hütte seiner Ente am Ende und nicht "mal schnell" schweißbar ist, der TÜV abgelaufen ist und er deshalb seine geplante Tour durch Österreich und wohl auch das Welttreffen vergessen kann.

Es gab aber noch einen Plan B, nämlich bei Franz Schreier eine Reparatur (= Hütte tauschen) zu machen und hoffentlich noch rechtzeitig fertig zu werden und TÜV zu kriegen.

Sicherheitshalber machten wir uns noch fertig für Plan C und richteten alles her, damit er im äußersten Notfall mit unserer normalen Ente wenigstens nach CZ fahren könnte:

• Schlüssel

• Garagenschlüssel

• Papiere

• Vollmacht

• Info an die Nachbarn, dass vielleicht jemand unsere Ente abholt und das dann auch in Ordnung ist.

Trotzdem schafften wir es noch, um halb elf loszufahren Richtung Goslar.

Unterwegs machten wir aber noch einen kleinen Abstecher nach Darmstadt, wo wir Barbara besuchten, die über den Urlaub unsere zukünftige Zweitkatze bei sich hatte. Die hatte 3 Tage vorher 5 Junge bekommen, die bei unserem Besuch gerade mal so groß wie Hamster waren. Nach ungefähr einer halben Stunde gings von dort aus weiter.

Irgendwo auf der Autobahn gabs ein kurzes klapperndes Geräusch, als ob irgendwas aus dem Motorraum gefallen wäre. Nachdem es aber sofort aufhörte und alles normal funktionierte, haben wir angemessen reagiert und uns nicht weiter drum gekümmert.

In Alsfeld waren wir kurz einkaufen und als wir weiterfahren wollten, schepperte es laut aus dem Motorraum. Also Haube auf. Die Lichtmaschine wackelte, weil von der langen Halteschraube nur noch ungefähr ein Drittel da war. Die Schraube (M9) war einfach abgebrochen und der Rest rausgefallen. Damit war auch die Ursache für das vorherige Geräusch geklärt. In der Ersatzteilkiste gabs eine passende Schraube, nach 10 Minuten gings dann weiter.

 

Gegen 19:00h waren wir in Oker im Garten von

 

Wilfried, Axel und Rudi waren schon da, von den Dänen noch keine Spur. Das war eigentlich keine Überraschung. Leen, Elke, Phil und Peta waren auch noch nicht da, es wußte auch niemand, wer gerade wo ist oder wann ankommt.

Wir grillten inzwischen, blödelten rum und laberten über alles Mögliche, der Abend war recht lustig.

Irgendwann kamen Phil und Peta an und brachten Info von Dan + Karen mit: Sie hatten ein Problem mit dem Tank, die 10 Jahre alte Reparatur aus Georgien mit einer Schraube und Kaugummi war nicht mehr dicht. Dan hatte den Tank gereinigt, aber beim Schweißen flog er ihm trotzdem um die Ohren. Deshalb musste Dan einen anderen Tank aus einem anderen Auto aus- und in den AK einbauen.

Ob sie schon unterwegs waren, ging aus der Info aber nicht hervor. Um 22:40 kam die SMS, dass sie an der Grenze seien (welche?), aber schlafen müssten, weil die Arbeit am Auto so lang gedauert hatte. Gegen Mitternacht machten wir alle Feierabend.

 

 

---

Alle mir nach! Aber wohin?

---

Letzte Änderung 21.06.2020

© 2005-2024: Daniel Galbavy, Endaglemmer Mühlacker e.V.