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Raid Dracula 2009

Goslar (D) → Września (PL)


Montag, 13.07.09
Wetter: heiß

Die Abfahrt war für 9:30 geplant und es waren auch wirklich alle ziemlich früh auf und fahrbereit. Sogar Dan wurde schon gegen 8 Uhr im Garten gesehen. Damit alle ungefähr die gleiche Reichweite haben, wurde in Goslar noch mal aufgetankt, dann brachte Bimbo uns noch bis zur Autobahn. Vielleicht wollte er ja sicherstellen, dass wir wirklich Goslar verlassen.

Tanke Goslar
Tankstopp vor dem Abflug

Gans-LKW
Großes Federvieh

*leben
Lebendiges Ostdeutschland

Plötzlich war kurz nach einer Raststätte nur noch eine Ente hinter uns, und das war nicht die, die dort eigentlich hingehörte. Also auf den Standstreifen, Telefon raus, "Wasnlos?". Es war eine anscheinend dringende Pinkelpause, bis alle wieder da waren verging ca eine Viertelstunde.

Igor
Igor

Ca 14:15 waren wir am Flughafen Berlin-Schönefeld, um Igor aus Slowenien abzuholen, der bei Phil mitfahren wollte. Der Kurzparkplatz ist für 10 Minuten frei, danach kosten 20 Minuten 3 €. Nachdem alle außer Phil bei den Autos bleiben konnten, fuhren wir jeweils nach 8-9 Minuten wieder raus und auf der anderen Seite wieder rein. So kann man auch länger kostenlos parken, und langweilig wird's auch nicht.

Von Schönefeld gings weiter über Frankfurt/Oder nach Polen, die ersten Kilometer waren noch Autobahn, dann war die Straße wie eine deutsche Bundesstraße, allerdings mit Standstreifen. Der wurde auch ständig benutzt, so passten beim Überholen locker 3 Fahrzeuge nebeneinander. Auf dieser Straße war sehr starker Verkehr, viele große LKW aus ganz Europa und überholt wurde nicht nur dann, wenn kein Gegenverkehr kam.

Highway to Hell
Der CD-Player spielte passend dazu "Highway to Hell"

Kurz nach einem Tank- und Futterstopp rief Slawek an, den wir zufällig Monate vorher kennengelernt hatten. Er hat eine Entenwerkstatt und uns eingeladen, bei ihm zu übernachten. Er und einige polnische Entenfahrer warteten schon lang auf uns. Wir waren schon ziemlich spät dran.

Die letzten ca. 80km waren Autobahn. die sollte Maut kosten, wir hatten aber keine Vignetten oder so. Also wussten wir auch nicht, ob wir mit 9 Autos illegal auf der Autobahn waren oder wie das funktionieren sollte. Nach einer ziemlich langen Strecke kam aber eine Mautstation zum Direktzahlen, es war also alles ok.

Klaus
Klaus

Vera
Vera

Klaus + Vera waren schon bei Slawek und riefen an, dass wir an der Autobahnausfahrt abgeholt würden.

Polizei
Unser Wegweiser

Handy-Display

Wurden wir auch, von der Polizei. Die Verhaftung fiel aber aus und wurde durch die Frage "Nowy Folwark?" und anschließendes Geleit dorthin zu Slaweks Haus ersetzt. Einer der Polizisten ist wohl auch Entenfahrer. Immerhin hatte Slawek uns noch informiert, dass die Polizei auf uns warten würde.

Auf der Wiese hinter Slaweks Haus standen schon ca 10 polnische Enten, alle in sehr gutem Zustand und blitzblank, und Veras Luzie.

Polnische Enten
Die polnischen Enten

Luzie
und Luzie

Empfang
Ein Teil des Empfangskomitees

Eine Menge Leute waren da, ein Riesenfest war aufgebaut, Musik, Essen und Getränke. Einige der Gäste sprachen auch deutsch oder englisch, so dass dieser Abend ein Musterbeispiel für Völkerverständigung mit sehr guter Stimmung war.

Party!
Party in Slawek's Garten

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wirr
Alle mir nach! Aber wohin?