Raid Dracula 2009

Mittwoch, 15.07.09
Wetter: heiß

Des Mehari's neue Haube

Nach den Erfahrungen vom Vortag starteten wir an diesem Tag in mehreren Gruppen:

• Die alten Männer: Axel, Wilfried und Leen, die nicht in die Ukraine wollten/durften, sondern nach Ungarn weiterfahren würden. Sie nahmen auch noch Klaus und Vera mit, weil die langen Strecken vor allem Vera nicht so zusagten.

• Die Raser: Rudi, Katja und Daniel. Das ist ab hier normalerweise mit "wir" gemeint.

• Die Spätschicht: die Dänen, Elke + Peta, Phil + Igor,

• Marius und seine Familie brachen hier die Tour ab, weil Marius' Vater im Krankenhaus war. Wir alle wünschen ihm alles Gute!

Energiesparmaßnahme?

Kurz nach der Grenze von Polen zur Slowakei kam die Frage auf: Essen gehen oder Einkaufen für ein Picknick? Die Entscheidung fiel einstimmig: Einkaufen! Wir fuhren ca 50 Meter weiter, wo mehrere kleine Läden waren. Die sahen alle ziemlich gleich aus und verkauften auch alle das gleiche: Allohol und Süßigkeiten.

Wir wurden zurückgeschickt zu dem Platz, wo wir vorher über Essen gehen oder Einkaufen beraten hatten. Da war ein kleiner Supermarkt, den wir nicht als solchen erkannt hatten.

Kein Feinstaub-Problem

So sehen viele Straßen in Polen und der Slowakei aus

Nach dem Picknick kamen wir gut voran, die Gegend war jetzt ziemlich bergig (Karpaten) und es war wieder sehr heiß und schwül. Danke an alle, die uns vorher erzählt hatten, in den Bergen sei es kalt.

Freundlicher Jawa-Fahrer

Bei Michalovce suchten wir die große Straße zum See, dort gibt's mehrere Campingplätze. Wir nahmen gleich den ersten, stellten die Autos ab und gingen in den See zum Schwimmen. Neben dem Campingplatz war ein Restaurant, da gab's gutes und preiswertes Essen und noch ein(ige?) Bier.

Damit die Spätschicht nicht unnötig lang den Campingplatz suchen müßte, hatten wir ihnen die GPS-Koordinaten der Einfahrt geessemmesst. Das war eigentlich eine tolle Idee, aber leider hatte keiner der Spätschichtler ein Navi oder GPS dabei.

Als es schon dunkel war, kam schließlich auch die Spätschicht-Gruppe an. Die fingen nach 21:30 noch an zu grillen.

Igor hatte an diesem Tag auch eine schlechte Nachricht erhalten, ein Freund aus seinem 2CV-Club war gestorben. Er war an diesem Abend verständlicherweise ziemlich niedergeschlagen.

 

 

---

Alle mir nach! Aber wohin?

---

Letzte Änderung 21.06.2020

© 2005-2024: Daniel Galbavy, Endaglemmer Mühlacker e.V.