Sonntag, 19.07.09
Wetter: heiß
Fast pünktlich starteten wir um 9:03 in Richtung Bicaz. Die ersten ca 30km sind in übelstem Zustand (schlimmer als die M18 in Russland).
Danke verbindlichst
Unterwegs stoppten wir ein paar Mal an einem großen Stausee. Die Gegend war toll, die Straße nicht so sehr. In Bicaz gabs früher eine Asbestfabrik, Reste davon stehen noch. Heute gibts hier eine große Zementfabrik einschließlich der dafür notwendigen Kalksteinbrüche.
Wenn schon sauber, dann ganz!
Die Schlucht liegt im Nationalpark
Nach Bicaz gings durch eine sehr enge Schlucht, dort war ein kräftiger Stau, weil wohl halb Rumänien sonntags dort hinfährt. Das kostete uns mindestens eine Stunde.
Stau in der Schlucht
Im Stau sind alle gleich
Da will man nicht dagegenfahren (oder durch?)
Nochmal Gesundheit!
Die rote Ampel sieht man auch, wenn man sehr dicht davor steht - falls sie eingeschaltet ist
Blick in die Klosterkuppel
Unterwegs gabs noch ein kleines Kloster direkt an der Strecke, ansonsten passierte bis Brasov nichts spektakuläres mehr.
Ist das eine Blutbank?
Wir wollten eigentlich nach Zarnesti
In Brasov war die Verkehrsführung etwas eigenartig, aber wir fanden trotzdem die richtige Richtung nach Zarnesti. Vielleicht sind wir auch etwas umständlich gefahren, aber die Beschilderung war manchmal leicht zu übersehen.
Nach Zarnesti wurde die Straße zum Schotterweg und ging dann in vielen Serpentinen durch den Wald hoch nach Magura. Ein paar Tage vorher hatte es hier sehr stark geregnet, so dass das Dorf durch Erdrutsche zeitweise von der Außenwelt abgeschnitten war. Es waren auch noch überall Spuren von Auswaschungen und angeschwemmtem Kies, Schotter, Erdreich, etc zu sehen.
Noch 5 km bis Magura
ER ist nicht aufgestanden, wir mußten drumrumfahren
Klaus + Co, die über Tokai und Nordrumänien die Ukraine umgangen hatten, waren schon da. Wo sich die Spätschicht zu der Zeit befand, wußten wir nicht.
Hermann Kurmes, der Pensionswirt, zeigte uns das Haus und organisierte noch ein Essen für uns. Gegen 22:30 kam die zweite Gruppe auch an, damit war zum ersten Mal seit Krakau wieder die ganze Gruppe zusammen. Es gab viel zu erzählen und viel Bier wurde getrunken bis sehr spät in die Nacht.
Alle mir nach! Aber wohin?
Letzte Änderung 21.06.2020
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