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Raid Island Juli 2012

Berunes

1

Stafafell

 


Heute war der 14. Juli, das ist der französische Nationalfeiertag. Der wurde auch gleich morgens angemessen angefangen, mit der Marseillaise von Dan und Beflaggung an den französischen Autos und Raid-Teilnehmerinnen.


Kein ungewöhnlicher Anblick auf isländischen Straßen

Wir brachen ungewöhnlich früh auf, um 9:30 fuhr schon das letzte Auto vom Platz. War irgendwas besonderes? Nö, nur alle aus den Betten gefallen... Schon gegen 14 Uhr waren wir auf dem nächsten Campingplatz Stafafell. Andre hatte einen Plattfuß, Carsten und Anne waren auch schon da, sonst war bis hierher nix besonderes passiert...

Anschließend fuhren wir zum "Spielen". Wenige Kilometer von Stafafell führt die Straße 980 in das Tal der Jökulsá i Lón. Ein Stück weit kann man reinfahren, dann kommt eine Furt, die für uns absolut nicht befahrbar ist. Aber bis dahin kann mann auch schon eine Menge Spaß haben.


Blick von der 980 auf die Jökulsá i Lón


Nasse Füße


Bei solchen Pfützen kann man das so machen...


... für Flüsse wär das viel zu schnell


Für uns ist hier Schluß, aber offiziell geht's auf der anderen Seite weiter


Das ist die ganze Absperrung, mehr braucht's nicht

Die Furt wäre für uns zu tief, das Wasser zu trüb, die Strömung zu stark und das Ufer zu steil. Aber es war schon vorher klar, dass wir nur bis dort hinfahren würden. Zurück mußten wir ja auch noch, und die Straße war an ein paar Stellen so steil, dass wir schon beim Rein- bzw. Runterfahren wußten, dass der Rückweg beschwerlich werden könnte. Wir haben aber fast alle die Steigungen ohne Hilfe geschafft und nebenbei die Autos ein bisschen "gewaschen".

Schön war's, anstrengend war's, die Kisten waren eingesaut, und wir hatten an dem Nachmittag einen Riesenspaß!


Reinlichkeitsfanatiker


Der kleinere der Offroad-LKW

Als wir uns in dem Gebiet rumgetrieben haben, kamen von der anderen Seite 2 Offroad-LKW, die offensichtlich den Fluß queren wollten. Nach einigem Suchen fanden sie einen Platz und sind durchgefahren. Die Fahrer meinten, die Wassertiefe sei ca 1 Meter gewesen.

Als wir zum Campingplatz zurückkamen, hatte Andre wieder Plattfuß. Also wechselte Nicolas in ein paar Minuten den Schlauch. Der Fehler war an einer alten Flickstelle, die wieder undicht geworden war.


In dem Fall muß


der Schlauch raus...


Was die Leute so alles an Werkzeug dabeihaben...

Abends gab's noch einen Aperitif von den Franzosen, anläßlich ihres Feiertags. Endlich wieder mal feiern, die letzte Party war immerhin schon 1 Tag her, nämlich der HYnimog-Geburtstag...

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Camping in Landmannalaugar
Crazy