Vom Campingplatz in Tytuvenai fuhren wir über Siauliai weiter Richtung Lettland.
Ein Kreuz muß nicht immer aus Holz sein
Wenige Kilometer nördlich von Siauliai gibt es einen Wallfahrtsort, den Hügel der Kreuze. Hier wurden und werden tausende von Kreuzen jeder Größe aufgestellt und abgelegt, um Gott um etwas zu bitten, für etwas zu danken, Angehörigen zu gedenken oder einfach den Glauben zu zeigen.
In der Sowjetzeit wurde der Hügel mehrfach von der Staatsgewalt zerstört, zuletzt in den 1970er Jahren. Die Gläubigen begannen jedoch jedesmal sofort wieder, neue Kreuze aufzustellen, so dass der Hügel der Kreuze immer wieder neu entstand und entsteht.
Seit Papst Johannes Paul II. im Jahr 1993 den Hügel der Kreuze besuchte, ist die Bedeutung dieses Platzes als Wallfahrtsort noch weiter gestiegen.
Es folgte die Überquerung der Grenze zwischen Litauen und Lettland. Das war völlig unproblematisch und in ungefähr 2 Minuten erledigt.
Die Innenstadt von Riga hat einiges zu bieten
Nachmittags kamen wir in die Hauptstatt Riga, wo es mitten in der Stadt auf einer Insel einen Campingplatz gibt. Wir erfuhren, dass am Tag vorher 3 englische Enten auf dem Platz waren, die wohl auch nach Schweden wollten.
Von hier aus machten wir einen Ausflug in die Innenstadt, die vom Campingplatz aus in 15 Minuten zu Fuß erreichbar ist. Sie ist sehr gut erhalten, teilweise sehr gut restauriert und auf jeden Fall sehenswert.
Links das Schwabenhaus, rechts das Schwärzhäupterhaus am Rathausplatz in Riga
It is not necessary to be crazy but it helps...
Letzte Änderung 21.06.2020
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