Am Morgen waren die Mücken auf dem Campingplatz besonders aggressiv und aufdringlich, deshalb verließen wir den Platz nach dem Frühstück ziemlich hektisch.
Das ist die einzige Straße in dem Gebiet, so wichtig wie bei uns
eine Autobahn
Man sollte hier mindestens 70 km/h fahren
Weiter gings Richtung Belomorsk, einer kleinen aber scheinbar wichtigen Stadt am Weißen Meer. Die Straße war auch hier stellenweise wieder holprig, was das Vorwärtskommen nicht gerade beschleunigte.
Für Helge fuhren wir oft zu schnell. Deshalb haben wir an diesem Tag zeitweise die Reihenfolge getauscht, so dass Helge voraus fuhr. Von da an kamen wir deutlich langsamer vorwärts, wurden aber trotzdem praktisch genauso stark durchgeschüttelt wie vorher.
Schöner Farbkonstrast
Unterwegs gabs immer wieder interessante Dinge zu sehen, die bei uns so nicht vorkommen
Wenns nicht ganz draufpasst, wirds eben hingehängt
Großes Land, große Entfernungen...
Davon kann man noch Teile brauchen
Landwirtschaft gibts hier auch in der Stadt
Der Marktplatz in Belomorsk: wieder jede Menge Neugierige
Wir hatten wieder mal keinerlei Informationen über unsere gebuchte Unterkunft. Es dauerte aber nicht lang, bis irgendwoher jemand kam, der wohl mehr wußte als wir.
Der Fahrer dieses Jeeps wollte, dass wir ihm folgen
Der Fahrer dieses Busses wollte, dass wir ihm folgen
Die beiden standen zuerst in entgegengesetzter Richtung. Das erleichterte weder die Verständigung mit den Fahrern noch die Einigung darüber, wem wir wirklich folgen sollten.
Mit der Zeit kamen wir aber dahinter, dass die beiden zusammengehörten und uns zur gleichen Unterkunft bringen wollten. Nachdem Teile des Konvois schließlich mehrmals gewendet hatten, fuhren wir den beiden hinterher zu einer Art Pfadfinderheim.
Das Haus war einfach aber zweckmäßig eingerichtet, es gab eine Küche, einen Speiseraum, eine Art Mini-Museum, das auch als Aufenthaltsraum genutzt wurde und mehrere Schlafzimmer, für diejenigen, die das wollten.
In der Küche war ziemlich viel Betrieb
Der Aufenthaltsraum im Mini-Museum
Für den nächsten Tag war eine sehr lange Etappe geplant, die wir nicht schaffen würden, wenn wir so langsam unterwegs wären wie heute. Wie wir damit fertig wurden, steht auf der nächsten Seite.
It is not necessary to be crazy but it helps...
Letzte Änderung 21.06.2020
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