In Russland waren wir immer als große Gruppe zusammen geblieben, weil es einfacher und sicherer ist. Heute teilten wir uns in kleinere Gruppen auf, um besser voranzukommen.
Einer der wenigen Fjorde
Norwegische Fjorde waren nur an diesem Morgen zu sehen, danach ging der Weg wieder weg vom Meer.
Ungefähr der nördlichste Punkt, weniger als 2300 km vom Nordpol entfernt. Nachhause ist es weiter...
In Tana Bru war der nördlichste Punkt dieser Tour erreicht, mehr als 70° nördlicher Breite. Hier begann eigentlich unser Heimweg, wenn man nur von der Himmelsrichtung ausgeht. Von Tana Bru (= Brücke über den Tana) fuhren wir am Tana entlang stromaufwärts.
Karasjok ist ein weiteres Zentrum der samischen Kultur. Hier dreht sich alles um die Samen, unter anderem gibt es ein großes Museum.
Samenmuseum in Karasjok
Macht Geräusch, nicht schön, aber laut
Kurz nachdem wir Karasjok verlassen hatten, gab es in der Acadiane plötzlich ein häßliches kratzendes Geräusch. Es war aber nicht schlimm: Am vorderen Kennzeichen war eine Schraube verloren gegangen - neue Schraube rein und weiter gings.
Soweit wir's wissen: 266666km
Nach einer ausgiebigen Mittagspause an einem schönen kleinen Fluß gabs in der Acady ein kleines Jubiläum.
Hoffentlich müffeln Reintiere nicht so wie die Rentiere im Samenmuseum in Karasjok
Am Abend kamen wir nach Hetta in Finnland, wo wir in der Wiese vor einem Hotel campen konnten. Ursprünglich wollten wir uns hier mit der Raid Moskito der Finnen treffen, aber die waren schon 2 Tage vorher hier durchgekommen.
Im Hotel gab es einen kostenlosen Internetzugang, ganz langsam kamen wir wieder ein Stück Richtung Zivilisation.
It is not necessary to be crazy but it helps...
Letzte Änderung 21.06.2020
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