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Raid Karelien Juli 2007

Etappe Hetta(FIN) - Arvidsjaur(S)


In Hetta gibts im Winter wohl reichlich Schnee und Wintersportmöglichkeiten. Die Ausrüstung ist jedenfalls vorhanden.

Schild
... und die passenden Verkehrszeichen

Schlitten
Ein Schneebus...

Kirche
Die Kirche in Karesuando an der Grenze zu Finnland

Von Hetta fuhren wir zügig weiter Richtung Süden, zur schwedischen Grenze in Karesuando. Hier steht die nördlichste Kirche Schwedens und ein schöner Kilometerbaum.

KM-Baum
Murmansk ist nicht so weit, wenn man Sydney 15000km bedenkt

Düne
Eine Düne mitten im Land

Falle
Schema der Jagd mit der Fallgrube

Unterwegs machten wir Pause an einer Sanddüne, wo es alte Fallgruben gibt, mit den früher Rentiere und Elche gefangen wurden.

In ganz Schweden sind mehr als 25000 solcher Fallgruben bekannt. Solche Fallgruben wurden bereits in der Steinzeit zur Jagd genutzt.

Bei Jokkmokk überquerten wir den Polarkreis. Dort machten wir natürlich eine größere Pause. Außerdem gab es noch ein paar Andenken:

Polarkreis
Der Polarkreis bei Jokkmokk

Klaus war ungefähr 5000 Kilometer als Lumpensammler bzw. Besenwagen am Ende des Konvois gefahren. Dafür bekam er einen Besen überreicht.

Besenwagen
Unser Lumpensammler

Polarkreis

Wir hatten ungefähr die gleiche Strecke als "Leithammel" zurückgelegt und waren mit der Acady vorausgefahren. Dafür bekamen wir ein schönes großes Rentiergeweih.

Vielen Dank an alle!

Und vielen Dank an alle für das klaglose Hinterherfahren, auch wenn ab und zu der ganze Konvoi wenden mußte.

Besonderer Dank geht an Erling und Mette mit dem Silvershadow, auf die immer Verlaß war. War der Silvershadow da - waren alle da.

Und besonderer Dank geht natürlich an Karen und Dan, ohne die diese Reise gar nicht stattgefunden hätte.

Wir waren ausnahmsweise mal nicht so spät dran. Deshalb machten wir noch einen kleinen Abstecher, über eine Schotterstraße zu einem größeren Wasserfall.

Brücke
Interessante Idee: kombinierte Auto- und Bahnbrücke

Brücke
Runtergucken ist ok, aber reinfallen muß nicht sein

Auf dieser Schotterstraße konnte man bedenkenlos 80km/h fahren, ohne dass es unter dem Auto gerumpelt und gekracht hätte, weil das Fahrwerk sich ständig in seine Bestandteile auflösen wollte. Auf russischen Asphaltstraßen war das nicht immer so.

Schotterstraße
Die Schotterstraße war locker für 80km/h gut

Abends erreichten wir schließlich Arvidsjaur, wo wir auf einem Campingplatz an einem See übernachteten. Der Platz liegt zwar mitten im Stadtgebiet, ist aber doch einigermaßen ruhig.

Camping
Der Campingplatz in Arvidsjaur

Noch 2 Tage bis zum Welttreffen in Borlänge...

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